Schritt 1: Ärztliche Empfehlung einholen
Wenn Rehasport für deine gesundheitliche Situation sinnvoll ist, wird deine Ärztin eine entsprechende Verordnung ausstellen. Sprich mit deinemdeiner Hausarztin oder Facharzt*in über deine Gesundheitsziele und wie Rehasport dir helfen kann, diese zu erreichen.
Schritt 2: Verordnung durch die Krankenkasse prüfen lassen
Die ärztliche Verordnung musst du dann bei deiner Krankenkasse (oder alternativ bei der Unfall- bzw. Rentenversicherung) einreichen. Diese prüft die Unterlagen und entscheidet, ob die Kosten übernommen werden. Sobald dies genehmigt ist, kannst du am Rehasport teilnehmen, ohne dass zusätzliche Kosten für dich anfallen.
Schritt 3: Passenden Rehasport-Anbieter finden
Um den richtigen Anbieter für deinen Rehasport zu finden, kannst du die Reha-Sportsuche nutzen.
Schritt 4: Beratungsgespräch vereinbaren
Nachdem du einen Anbieter gefunden hast, solltest du ein Beratungsgespräch vereinbaren. Dabei wird anhand der ärztlichen Verordnung und deiner individuellen Bedürfnisse eine passende Gruppe für dich ausgewählt. Du bekommst außerdem alle wichtigen Informationen zum Ablauf des Kurses.
Schritt 5: Mit dem Training starten
Jetzt kannst du mit dem Rehasport beginnen! In der Regel umfasst die Verordnung 50 Übungseinheiten (bei Herzsport sogar 90), die innerhalb von 18 bis 24 Monaten absolviert werden sollten.
Schritt 6: Langfristig aktiv bleiben
Rehasport ist nur der Anfang. Um die positiven Effekte langfristig zu bewahren, solltest du auch nach dem Ende der Verordnung weiterhin aktiv bleiben. Erkundige dich bei deinem Anbieter oder Verein nach weiteren Gesundheits- und Breitensportangeboten, um deine Fitness nachhaltig zu fördern.